Inhaltsverzeichnis
Neulich habe ich ein kurzes Video aufgenommen: Ich mache den Haushalt, und Fini sitzt entspannt in ihrer Ecke – mit Maulkorb. Kein großes Drama, keine besondere Übungssession. Einfach Alltag.
Und genau darum geht’s:
Maulkorbtraining muss keine große Sache sein. Es gehört einfach dazu.
Maulkorbtraining beginnt im Kleinen
Was viele unterschätzen:
Der Maulkorb muss genauso trainiert werden wie das Laufen an lockerer Leine oder das Tragen eines Geschirrs.
Und Training bedeutet nicht immer: Clicker, Leckerli und fest eingeplante Sessions.
Es kann auch einfach heißen:
- Maulkorb anziehen, während ich kurz den Müll rausbringe.
- Beim Fernsehen. Beim Kochen. Beim Wäsche zusammenlegen.
- Für ein paar Minuten, immer wieder mal.
So wird der Maulkorb zu nichts Besonderem. Kein Stressfaktor. Keine Strafe. Einfach ein Teil des Alltags.
Maulkorb = Verantwortung
Ich finde:
Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Maulkorb ist ein Zeichen von Liebe.
Weil wir damit zeigen: Ich bereite meinen Hund auf alles vor. Ich will, dass er auch in schwierigen Momenten sicher und ruhig bleiben kann.
Mein Reminder an dich
Wenn du einen Hund hast – egal ob Assistenzhund oder Familienhund –
denk immer mal wieder an das Maulkorbtraining. Auch, wenn du denkst: „Wir brauchen das eh nie.“
Denn wenn es dann doch mal nötig wird, ist es zu spät für Gewöhnung.
Fini zeigt mir jeden Tag, wie wichtig Routine, Sicherheit und gute Vorbereitung sind.
Und manchmal beginnt das eben mit einem simplen Maulkorb, während ich den Haushalt mache.
🦴 Wie sieht das bei dir aus?
Trainierst du regelmäßig mit Maulkorb? Oder ist es etwas, das du noch angehen willst? Ich freu mich über deine Erfahrungen in den Kommentaren oder per Nachricht!