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Es gibt Tage, die vergisst man nie. Einer dieser Tage war unser Ausflug in den BärenPark Bern – ein Ort mitten in der Stadt, der Natur, Geschichte und tierische Begegnungen vereint. Und dieses Mal mit dabei: zwei Assistenzhunde auf großer Entdeckungstour.
Von der Bärenstatue zum echten Bären
Alles begann an einer Bärenstatue, die uns symbolisch den Weg wies. Unsere beiden Assistenzhunde – aufmerksam, neugierig und ganz bei der Sache – posierten brav, bevor wir unsere kleine Reise fortsetzten. Mit dem ÖV ging es durch die Stadt, mitten hinein ins Herz von Bern, wo sich der BärenPark an der Aare erstreckt – ein geschützter Lebensraum für Braunbären und ein ganz besonderer Ort für tierische Begegnungen.
Begegnung mit einem echten Bären
Und dann – ein magischer Moment. Ein echter Braunbär tauchte vor uns auf. Ruhig, gelassen und beeindruckend. Unsere Hunde blieben konzentriert, beobachteten aus sicherer Entfernung, was da vor sich ging. Für viele Menschen wäre so eine Begegnung schon aufregend – für einen Assistenzhund ist sie eine kleine Meisterleistung der Reizverarbeitung. Wir waren unglaublich stolz.
Toben, Entdecken, Glück spüren
Nach dem ruhigen Beobachten kam der Ausgleich: ein ausgelassenes Bad im Bach. Die Hunde tobten durchs Wasser, sprangen, schnüffelten, lachten – ja, ich schwöre, sie lachten. Es war pure Lebensfreude, und es war ansteckend.
Diese Momente sind es, die mir zeigen, wie viel Verbindung zwischen Mensch, Tier und Natur möglich ist. Und wie viel Lebensqualität Assistenzhunde einem geben können – selbst inmitten einer Großstadt.
Über den BärenPark Bern
Der BärenPark Bern ist mehr als nur ein Tiergehege. Er ist ein Symbol der Stadt, eine Oase mitten im urbanen Trubel und ein Ort, an dem Tiere mit Respekt leben dürfen. Die Verbindung zur Geschichte der Stadt ist spürbar, denn der Bär ist seit Jahrhunderten das Wappentier Berns. Heute dürfen die Tiere in einer naturnah gestalteten Anlage leben – und wir dürfen sie beobachten, lernen und staunen.
Fazit: Kleine Abenteuer, große Wirkung
Dieser Tag war mehr als ein Spaziergang. Es war ein Erlebnis für alle Sinne, ein Stück Normalität mit besonderem Zauber. Für mich als Autistin bedeutet so ein Ausflug immer auch ein Abwägen von Reizen, Energie und Sicherheit. Doch mit meinem Assistenzhund an der Seite – und an diesem Tag auch noch mit Assistenzhund Bina – wurde aus dem Ausflug ein echtes Highlight.
Wenn du wissen möchtest, wie so ein Tag aus Hundesicht aussieht: hier ein kurzes Video. Vom ersten Moment an der Statue bis zum letzten Sprung ins Wasser – ein tierisches Abenteuer, das wir nicht so schnell vergessen werden.