Wieso es Gluexpfoten gibt – und wie wir dir helfen, die Welt mit neuen Augen zu sehen!

2018 habe ich das erste Mal von Assistenzhunden neben den berühmten Blindenführhunden gehört. Als ich dann noch meine Autismus-Diagnose erhalten habe, wusste ich sofort, dass ich eines Tages auch eine treue Begleiterin an meiner Seite haben möchte.

5 Jahre später war es so weit, meine Assistenzhündin in Ausbildung «Finchen» ist im Alter von 14 Wochen bei mir eingezogen. Wie sehr sie mein Herz erobern und meine Welt auf den Kopf stellen sollte, konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht erahnen. 

Ich werde Dich hier nicht mit allen Details bombardieren, wie sehr sie meinen Alltag aufgewirbelt hat, und stattdessen das wirklich Wichtige davon mit Dir teilen:

Als Assistenzhunde-Team gemeinsam die Welt zu entdecken, kann herausfordernd sein, aber auch echt lebensverändernd. Zum Positiven!

Aber wenn Du bereit bist, Dich auf dieses Abenteuer einzulassen, dann steh’ ich bereit, um Dir die Hand zu reichen und Dich auf den Weg zu bringen, den ich im Jahr 2023 selbst zum ersten Mal gegangen bin: als Assistenzhunde-Team die Welt zu erobern!

Die Entstehung von Gluexpfoten

Seitdem Finchen an meiner Seite und die Welt unser Abenteuer Spielplatz ist, habe ich auch gratis on Top einen Crashkurs in Persönlichkeitsentwicklung erhalten.

Daher möchte ich unsere Abenteuer und das, was wir daraus gelernt haben, mit Dir teilen. Die guten und die schlechten Zeiten. Damit Du von unserer Reise lernen kannst. Zusammen kannst Du mit uns lachen, weinen, vor Freude tanzen oder die Stirn runzeln. 

Wir sind für Dich da, um Dir die Welt in einem anderen Blickwinkel zu zeigen.

Wie ist das echte Leben als Assistenzhunde-Team:

• Wie haben wir die Entwicklung vom Welpen zur Junghündin und zur erwachsenen Hündin geschafft? 
• Was kann ich tun, damit wir beim Training ganz viel Spass haben? 
• Was machen wir, wenn wir Zutrittsprobleme haben? Oder mit Menschen, die ungefragt unsere Grenzen überschreiten und z. B. einfach Finchen streicheln oder mich ausfragen über meine «Behinderung».
• Natürlich teilen wir auch unsere Lieblings-Leckerli-Rezepte und die besten Schnappschüsse aus dem Alltag. 

Die Gluexpfoten und ich sind ab jetzt für Dich da.

11½ unnütze Fakten über uns

1. Ich habe mit 30 meine Autismus-Diagnose erhalten. Danach war es ein langer und steiniger Weg, bis Finchen fünf Jahre später einziehen konnte. 
2. Die Finanzierung von Finchens Ausbildung stemme ich selbst, die Krankenkasse oder die IV übernehmen in meinem Fall nicht.
3. Der Verein SwissHelpDogs organisiert unsere begleitete Ausbildung zusammen mit meiner Trainerin Angela Wanzenried von Dogwhisperer. 
4. Finis voller Name lautet: «Finchen von der Schonegg» und sie kommt aus dem schönen Summiswald.
5. Fini hat mich bereits in der ersten Woche, als sie bei mir war, aus Albträumen geweckt. In den darauffolgenden Wochen hat sie mich zudem aus meiner Trauer über meinen im Jahr zuvor verstorbenen Papa geholt.
6. Fini hat ihren eigenen Amazon Wunschzettel, falls du ihr etwas zu ihrem Geburtstag am 17. Oktober schenken möchtest. Ebenfalls würde sie sich über einen SwissHelpDogs Gutschein freuen. Oder einer Teamspende für Trainingseinheiten.
7. Für Fini koche und backe ich gern, für mich selbst ist das noch Work in Progress.
8. In kurzer Zeit hat Fini viele Hunde-Freundschaften aufgebaut, sie hat mehr Dates in einer Woche – als ich in meinem ganzen Leben.
9. Sie liebt es, Spielzeuge zu schreddern, besonders welche aus Schnüren.
10. Fini schläft im Bett. Keine Frage.
11. Fini liebt Parmesan über alles. Ich brauche ihr keinen Napf, ohne wenigstens ein paar Krümeln Parmesan hinzuzustellen.

Der letzte halbe Fakt? Ist gar nicht so unnütz. Besonders nicht für Dich:

Jedes Mal, wenn ich von Leserinnen, Fans oder Abonnenten Kommentare lese, geht mir das Herz auf, und es ist das, was mich jeden Tag darin bestätigt, wie wichtig diese kleinen Gluexpfoten sind.

Daher schön bist Du hier 🤗 und wenn Du keine Abenteuer von uns verpassen möchtest, dann melde Dich für unsere digitale Brieffreundschaft an.

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